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Swiss Center for Design and Health


Wie baut man ein Krankenhaus am besten? Dies wird in Nidau ​​getestet. Im Schweizerischen Zentrum für Design und Gesundheit diskutieren Pflegefachkräfte auf Augenhöhe mit Architektinnen. Dies ist von internationalem Interesse. Wie baut man ein Krankenhaus so, dass sich Patienten darin genauso wohl fühlen wie Ärzte und Pflegepersonal?

Wie ist eine Notaufnahme zu planen, damit die Abläufe möglichst reibungslos funktionieren? Wie muss ein Spitalzimmer gestaltet sein, damit das Ambiente den Genesungsprozess unterstützt und die Sicherheit gewährleistet ist?

Diesen und anderen Fragen widmet sich das Swiss Center for Design and Health. Als nationales Technologiekompetenzzentrum und Forschungseinrichtung von inzwischen internationaler Bedeutung, verbindet es an der Schnittstelle von Design und Gesundheit interdisziplinäre Hochschulforschung und Privatwirtschaft mit Blick auf den Wissens- und Technologietransfer. Um Fehlplanungen beim Bau von Spitälern zukünftig auszuschliessen, wurde in einer 2500 Quadratmeter grosse Halle eigens ein Real-Labor, das sogenannte «Living Lab» eingerichtet, in dem Räume und Prozesse im Gesundheitswesen im 1:1-Massstab sowohl virtuell simuliert als auch «in Echt» getestet werden können. Pläne und Räume im Massstab 1:1 evaluieren und optimieren


Das Living Lab als schweizweit grösste Extended-Reality-Simulationsfläche und die Musterzimmer bieten eine Planungs- und Simulationsplattform. Auf der 560 Quadratmeter grossen Fläche können Grundrisse komplexer Bauvorhaben im Massstab 1:1 projiziert, mit Leichtbauwänden und Mobiliar ergänzt und mit Augmented-Reality erlebbar gemacht werden. Auf weiteren 300 Quadratmetern können Musterzimmer für Institutionen wie Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen probeweise gestaltet und eingerichtet werden. Damit werden Materialien geprüft und Faktoren rund um Licht, Farbe, Akustik oder Haptik gemessen. Beide Simulationen ermöglichen es, in einer frühen Projektphase Fehler zu vermeiden und Prozesse zu optimieren. Wer beteiligt ist, kann sich an der Planung beteiligen. Dies verbessert beispielsweise die Planungssicherheit von Bauvorhaben und hilft, Kosten zu senken. Regierungsberater Christophe Ammann besucht SCDH


Anlässlich des Tages der offenen Tür besuchte Regierungsrat und Wirtschaftsdirektor Christoph Ammann das SCDH in Nidau ​​und tauschte sich mit Management und Forschern aus: „Ich bin mir der Bedeutung des Swiss Design and Health Center für ein Innovationszentrum bewusst. Auch für die Schweiz überzeugt der Kanton Bern“, sagte er nach der Führung.



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