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Vier Firmen gründen KLARK AG für CO₂-neutralen Beton

  • redakteur
  • 11. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Vier Schweizer Bauunternehmen haben sich zusammengeschlossen, um mit der KLARK AG eine gemeinsame Plattform für nachhaltiges Bauen zu schaffen. Das Ziel: Beton zu entwickeln, der nicht nur die gewohnten Qualitätsstandards erfüllt, sondern gleichzeitig einen Beitrag zur CO₂-Reduktion leistet.



Beton mit Pflanzenkohle

Das Konzept beruht auf der Beimischung von Pflanzenkohle, die aus unbehandeltem Restholz der regionalen Forstwirtschaft stammt. Während herkömmlicher Beton grosse Mengen CO₂ verursacht, soll der neue Beton aktiv CO₂ binden und so zu einer Senke werden. Damit entsteht ein Baustoff, der klimafreundlicher ist, ohne an Stabilität oder Alltagstauglichkeit einzubüssen.

Je nach Mischung können Varianten mit unterschiedlicher Senkenleistung angeboten werden. Ergänzend wird der Senkenbeitrag durch unabhängige Organisationen zertifiziert. Ein weiterer Vorteil: Der Beton ist vollständig rezyklierbar und fügt sich damit in den

Kreislaufgedanken moderner Bauwirtschaft ein.


Zusammenarbeit als Schlüssel

Neben den Gründungsfirmen haben sich auch Lizenznehmer angeschlossen, die den neuen Beton produzieren und vertreiben. Damit wächst rund um die KLARK AG ein Netzwerk, das regional verwurzelt ist, aber schweizweit Ausstrahlung hat. Das Modell zeigt, wie Kooperationen zwischen Bauunternehmen Innovation ermöglichen und nachhaltige Lösungen beschleunigen können.


Bedeutung für die Bauwirtschaft

Der Bau- und Immobiliensektor steht unter grossem Druck, seinen ökologischen Fussabdruck zu verringern. Lösungen wie CO₂-neutraler Beton sind ein Schritt in Richtung klimafreundliches Bauen, das zunehmend von Auftraggebern, Behörden und der Gesellschaft gefordert wird. Ob für Infrastrukturen, Wohnungsbau oder Gewerbeprojekte: Wer auf nachhaltige Baustoffe setzt, positioniert sich auch langfristig wettbewerbsfähig.



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